ROMANZE

 

 

Die See ist still und silbrig die Nacht.

Das Mondlicht leuchtet uns den Weg.

Hand in Hand gehen wir barfuß durch den Sand,

am Leuchtturm vorbei und weiter noch zum Steg.

Und du sagtest noch mit mir sei es so schön.

Und du würdest nie wieder von mir gehen.

 

In der Ferne die Lichter vom Hafen.

Sanft geht der Wind durch unser Haar.

Und du küßtest mir das Salz von meinen Lippen.

Niemals kam mir jemand so nah.

Und du sagtest noch, dein Herz gehöre mir.

Und am liebsten bliebst du jetzt für immer hier.

 

Das Wasser plätschert leis‘ zu unseren Füßen.

Ein zärtlicher Traum aus weicher Haut.

Später dann, als ich diese von dir löste,

war alles schon vorbei und ich ausgelaugt.

Und ich wusch mir noch schnell das Blut aus dem Gesicht.

Einen Stein an deinen Fuß geknüpft, so finden sie dich nicht.

 

 

 

 

Bm/01










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