SPÄTFILM

 

 

Das Licht gedämpft.

Die Gläser leer und der Aschenbecher voll.

Er hat erzählt.

Sie hörte zu.

Im Hintergrund Musik (in Moll).

Sie sah ihn an.

War fasziniert.

So ein wirklich netter Mann.

Das bißchen Sprühspeichel beim Reden ist doch etwas, was man übersehen kann...

 

Ein milder Wind.

Eine wirklich schöne Nacht.

Gleich am ersten Abend hat er sie nach Haus‘ gebracht.

Obwohl sie eigentlich nicht wollte, kam er mit hinein.

Das was noch nicht passieren sollte, geschah obendrein.

 

Mit der Zeit stellte sie fest:

Ein Mann für’s Leben war das nicht.

Sie hat’s erklärt.

Er hörte zu und schlug die Faust ihr ins Gesicht.

Sie machte Schluß.

Er aber nicht.

Darum stellte er ihr nach.

Wohin sie auch ging – er war schon da,

denn er war ein penetranter Psychopath.

 

Sie wird beschützt.

Im Keller sitzt die Polizei.

Warten auf den Psychopathen, doch der kommt über’s Dach herbei.

Kurz vor Schluß hat er sie schließlich ganz für sich.

Setzt ihr das Messer an den Hals.

Die Polizei merkt davon nichts.

 

In letzter Minute gerettet von dem Detetiv.

Das Ende ist happy, in den hatte sie sich vorher schon verliebt...

 

 

 

 

Bm/00










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